Du bist in Quarantäne und willst trotzdem helfen?

Du bist im AHV-Alter, lebst mit einer Behinderung oder hattest kürzlich Kontakt zu einem Corona-Patienten und kannst deshalb deine Wohnung nicht verlassen. Gleichzeitig arbeiten tausende von Pflegekräften, Ärzt*innen und Forscher*innen unter grosser Belastung daran, das Schlimmste zu verhindern.

Es gibt eine Möglichkeit, wie du sie von deinem PC aus unterstützen kannst: Mit Folding@Home.

Screenshot der Folding@Home Kontrolloberfläche
Screenshot der Folding@Home Kontrolloberfläche

Ein Teil der medizinischen Forschung besteht darin, komplexe Simulationen über das Verhalten von Proteinen in unseren Zellen durchzuführen. Diese Arbeit wird normalerweise von Supercomputern durchgeführt, da sie eine erhebliche Rechenleistung erfordert. Die Stanford Universität hat aber ein Programm entwickelt, welches diese Simulationen in kleinere Rechenaufgaben zerstückelt und an private Computer auf der ganzen Welt verteilt.

Mittlerweile machen gut 590’000 PC-User bei diesem Projekt mit und stellen der medizinischen Forschung damit eine Rechenleistung zur Verfügung, die jeden Supercomputer deutlich übertrifft.

Das Tolle daran: Du musst nur das Programm installieren und starten. Es läuft dann einfach im Hintergrund. Wann und mit wie viel Leistung das Programm arbeiten soll, kannst du der Leistung deines PCs entsprechend einstellen.

Details zum Projekt auf Deutsch findest auf Wikipedia. Und auf Youtube gibt’s eine Anleitung zur Installation und Einstellung des Programms. #JoinTheFight!

David Siems, Präsident selbstbestimmung.ch